Eine gute Vorarbeit zahlt sich aus

Die Grundlagen einer jeden Präsentation sind sowohl eine gute Vorbereitung sowie ausführliche Recherchearbeiten. Nur diejenigen, die sich mit dem jeweiligen Thema intensiv auseinandergesetzt und alle wichtigen Facetten ausreichend berücksichtigt haben, können Zuhörern ausreichend und vor allem die richtigen Informationen liefern. Wissen vermitteln und vor allem sinnvoll zusammenzufassen um  auf diese Weise einen echten Mehrwert mit „Aha“-Effekt bieten ist eine Kunst. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, den eigens aufbereitenden Stoff durch permanentes Wiederholen des Vortrags sich genügend Routine anzueignen (Steve Jobs soll mitunter 3 Monate für Vorbereitungen in Anspruch genommen haben). Insbesondere der Anfang sowie das Ende der Präsentation sollten in Fleisch und Blut übergehen, sodass eventuell vorkommende kleine Patzer deutlich weniger ins Gewicht fallen. Darüber hinaus bietet es Vorteile, wenn der Präsentationsraum vorab besichtigt werden kann. Raumgröße, Teilnehmerzahl, technisches Equipment sowie andere Hilfsmittel können hierbei eine zentrale Rolle spielen. Gerade auch der Umgang mit Whiteboards, Pinnwänden oder anderen interaktiven Präsentationsmitteln sollte vorab auch gut geübt und strukturiert werden.

Selbst Menschen, die sich nur schwer dem allseits bekannten Lampenfieber entziehen können, können mit einer guten Vorbereitung dieses Reduzieren und am Ende auf eine erfolgreiche Präsentation eines bestimmten Themas und besonders auch der eigenen Person zurückblicken.

Die Präsentation der eigenen Person

Laut einer psychologischen Studie muss jemand, der eine überzeugende Vorstellung seiner eigenen Person abliefern möchte, mindestens 90 Prozent seiner Vortragszeit Blickkontakt zu seinem Publikum halten. Ist der Referent von schüchterner Natur, reicht ein regelmäßiges Überfliegen der Köpfe völlig aus. Bedeutend wichtiger ist die Körpersprache: Durchgestreckte, leicht geöffnete sowie parallel zueinander, fest auf dem Boden stehende Beine zeugen von Souveränität. Wirbelndes Gestikulieren mit Händen und Armen sollten durch nach oben geöffnete Handfläche sowie ruhige Bewegungen ersetzt werden. Verschränkte Arme oder in die Hosentaschen gesteckte Hände sind während einer Präsentation jedweder Art ein absolutes No-Go!

Ein Ansporn am Rande

Emotionen begleiten uns in unserem täglichen Leben permanent. Wer diesen Umstand akzeptiert und für sich nutzt, verleiht seinem Vortrag eine authentische Note. Bildhafte Vergleiche, eine „unterhaltsame Melodie“ in der Stimme sowie belustigende, überraschende oder schockierende Darstellungen unterschiedlicher Darstellung unterschiedlicher Sachverhalte sorgen bei den Zuhörern für offene Ohren. Am Ende zählt das Gesagte oft nur zu einem kleinen Teil, wer und wie es präsentiert wird tragen die Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft.