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Natur verringert körperliche Schmerzen: Verarbeitung von Schmerzsignalen im Gehirn wird reduziert

13. März 2025|

In einer neuen Studie konnte ein internationales Team an Neurowissenschafter*innen unter Leitung der Universität Wien zeigen, dass Naturerfahrungen akute körperliche Schmerzen lindern können. Naturerfahrungen heißt überraschenderweise: Nicht nur tatsächliche Aufenthalte in der Natur, sondern bereits Natur-Videos haben diesen Effekt. Die Forscher*innen konnten mittels funktioneller Magnetresonanztomographie nachweisen, dass beim Betrachten von Naturvideos akute Schmerzen als weniger intensiv und unangenehm bewertet wurden, - das beweist auch die Reduktion der mit Schmerzen verbundenen Gehirnaktivität. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass naturbasierte Therapien als vielversprechende, ergänzende Ansätze für Schmerztherapien eingesetzt werden können. Die Studie wurde aktuell in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications publiziert.

Erstes Betriebssystem für Quantennetzwerke entwickelt

13. März 2025|

Ein internationales Team mit Beteiligung der Forschungsgruppe um Tracy Northup von der Universität Innsbruck hat das erste Betriebssystem für Quantennetzwerke entwickelt: QNodeOS. Das in Nature veröffentlichte Protokoll ist ein wichtiger Schritt von theoretischen Konzepten für Quantennetzwerke zu ihrer praktischen Umsetzung, die die Zukunft des Internets verändern könnte.

Die galaktische Reise unseres Sonnensystems

25. Februar 2025|

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Wien hat herausgefunden, dass unser Sonnensystem vor etwa 14 Millionen Jahren den Orion-Sternentstehungskomplex durchquert hat – eine Region, die Teil der galaktischen Radcliffe-Welle ist. Diese Reise durch eine dichte Region des Weltraums könnte die Heliosphäre, eine schützende Blase, die unser Sonnensystem umgibt, komprimiert und den Zustrom von interstellarem Staub erhöht haben. Das wiederum hatte möglicherweise Einfluss auf das Klima der Erde und hinterließ Spuren in geologischen Aufzeichnungen. Die in Astronomy & Astrophysics veröffentlichten Ergebnisse stellen eine faszinierende interdisziplinäre Verbindung zwischen Astrophysik, Paläoklimatologie und Geologie dar.

Was Krebszellen schwach macht: Neuer Ansatz im Kampf gegen Therapieresistenz

Eine besondere Herausforderung in der Behandlung von Krebserkrankungen sind Therapieresistenzen. Ein internationales Forschungsteam hat nun einen Mechanismus entdeckt, der neue Behandlungsstrategien für Tumore eröffnet, bei denen konventionelle Chemotherapeutika an ihre Grenzen stoßen. „Zytotoxische Wirkstoffe aus der Natur führen zu einer verstärkten Einlagerung mehrfach ungesättigter Fettsäuren in die Membran von Krebszellen. Das macht sie bereits in einem sehr frühen Stadium anfälliger für die Ferroptose, eine Art des Zelltods“, berichtet Andreas Koeberle, Pharmazeut der Uni Graz und Hauptautor der Studie, die soeben im Wissenschaftsjournal Nature Communications erschienen ist.

25. Februar 2025|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

Koexistenz von Wolf und Mensch – neue Einblicke

Das Verhältnis des Menschen zum Wolf reicht von der historischen Ausrottung in weiten Teilen Europas bis zum heutigen Schutz und der damit verbundenen Rückkehr in viele Regionen. Sobald sich Wölfe niederlassen, führt dies allerdings häufig und rasch zu ausgeprägt negativen Einstellungen. Um auf diese Problematik Antworten zu finden, untersucht eine aktuelle Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien in Zusammenarbeit mit der Universität Wien die Rolle des Unbewussten bei der Koexistenz von Wolf und Mensch. Ziel ist es, durch ein besseres Verständnis dieses Miteinander zu verbessern.

24. Februar 2025|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

Hochwasserrisiko steigt: Klimawandel bringt mehr langanhaltenden Starkregen

Mit dem Klimawandel nehmen Extremwetterereignisse zu. Hinter Flutkatastrophen wie im Sommer 2021 entlang der Ahr, im letzten Herbst in Niederösterreich oder im spanischen Valencia stehen sogenannte abgeschnürte Höhentiefs: Stürme, die oft enorme Regenmengen mit sich bringen. Das Wegener Center der Universität Graz hat nun erstmals untersucht, wie sich diese Stürme im Klimawandel verändern könnten. „Wir rechnen damit, dass anhaltende Höhentiefs nördlich des 40. Breitengrads und in Ostasien schon früher im Jahr auftreten werden. Insbesondere Kanada, Nordeuropa, Sibirien und der Norden Chinas müssen sich auf häufigeren langanhaltenden Starkregen im Frühling einstellen“, sagt Projektleiter Douglas Maraun. Die Ergebnisse der Studie wurden soeben im Wissenschaftsjournal Communications Earth & Environment veröffentlicht.

17. Februar 2025|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

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