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Wie löst das Hirn neue Aufgaben? Neuropsychologen weisen Lernfähigkeit und Effizienzsteigerung beim Einradfahren nach

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ lautet ein bekanntes Sprichwort. „Falsch“, sagen die Neuropsychologen Bernhard Weber und Karl Koschutnig von der Universität Graz. Im Rahmen einer Studie, die kürzlich im Wissenschaftsjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht wurde, konnten die Forscher nachweisen, dass sich auch das Gehirn erwachsener Menschen an neue Herausforderungen anpasst. „Neuroplastizität“ nennt die Wissenschaft diese Fähigkeit. Weber und Koschutnig untersuchten an Personen im Alter zwischen 18 und 51 Jahren, was sich in deren Gehirn verändert, wenn sie Einradfahren lernen.

Außergewöhnliche Pflanzenraritäten im Botanischen Garten der Universität Wien

Von Freitag, 12. April bis Sonntag, 14. April ist es wieder so weit. Der Botanische Garten der Universität Wien öffnet seine Tore für alle Pflanzenliebhaber und Raritätensammler. Von Wildblumen über Gemüsepflanzen, Stauden und Gehölze bis hin zu Rosen, Kakteen und Orchideen finden die Besucher alles, was das Herz begehrt. Fachkundig beraten die zahlreichen Anbieter bei der Auswahl der richtigen Pflanze für Garten, Balkon und Hochbeet.

Wölfe führen, Hunde folgen – und beide kooperieren mit dem Menschen

Eine Aussage, die aufhorchen lässt, erfährt der Wolf doch in den letzten Jahren immer wieder Aufmerksamkeit, vielfach mit einem negativen Begleitton. Eine aktuelle Studie von Verhaltensforscherinnen der Vetmeduni Vienna zeigt jedoch, dass Hunde und Wölfe beide gleichermaßen gut mit Menschen zusammenarbeiten, allerdings auf eine unterschiedliche Weise. Die vermeintlich ungleichen Brüder sind sich also deutlich ähnlicher, als vielfach angenommen.

Molekulare Komponenten des Nervensystems früher entstanden als vermutet

Die Frage, wie neuronale Strukturen im Tierreich im Laufe der Evolution entstanden sind, ist für die Biologie fundamental. In einer aktuellen Studie konnte die Forschungsgruppe um Andreas Wanninger am Department für Integrative Zoologie der Universität Wien nun zeigen, dass zentrale molekulare Komponenten komplexer Nervensysteme deutlich früheren Ursprungs sind als bisher angenommen.