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Forscher*innen entdecken große Sicherheitslücke in WhatsApp

19. November 2025|

Informatiker*innen der Universität Wien und von SBA Research haben eine große Datenschutzlücke im Contact Discovery Mechanismus von WhatsApp aufgedeckt. So konnten sie eine beispiellose Gesamtauswertung aller WhatsApp-Konten weltweit durchführen und 3,5 Milliarden Konten identifizieren In Zusammenarbeit mit den Forscher*innen hat WhatsApp das Problem inzwischen behoben. Die Studie unterstreicht die Bedeutung kontinuierlicher, unabhängiger Sicherheitsforschung zu weit verbreiteten Kommunikationsplattformen und hebt die Risiken hervor, die mit der Zentralisierung von Instant-Messaging-Diensten verbunden sind. Der Preprint der Studie ist nun erschienen und die Ergebnisse werden 2026 beim Network and Distributed System Security (NDSS) Symposium vorgestellt.

Eine Frage der Persönlichkeit: Neue Methode offenbart Charakter von Hunden

18. November 2025|

Die Forschung zur Persönlichkeit von Tieren hat in den letzten Jahren stark zugenommen, doch es ist unklar, inwieweit Ergebnisse von speziellen Testsituationen Persönlichkeit widerspiegeln, da diese nur einen kurzen Ausschnitt des Verhaltens zeigen. Eine aktuelle Studie des Konrad-Lorenz-Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung (KLIVV) der Vetmeduni hat untersucht, inwieweit Persönlichkeitstests das natürlich Verhalten von freilaufenden Hunden erfassen und gezeigt, dass die speziellen Tests durchaus die Persönlichkeit von freilebenden Hunden messen und ihr Verhalten in Alltagssituationen vorhersagen.

Hitze als Turbo-Antrieb für Immunzellen

5. November 2025|

Temperatur ist ein entscheidender physiologischer Faktor für die Geschwindigkeit von Immunreaktionen. Diese auf den ersten Blick offensichtlich erscheinende Tatsache war auf Einzelzellebene bisher nahezu unerforscht. Stefan Wieser vom Institut für Zoologie der Universität Innsbruck und seine Kolleg:innen beschreiben im Fachmagazin Developmental Cell erstmals, dass das Motor-Protein Myosin II die Temperatur-Sensitivität von Immunzellen reguliert und für die Beschleunigung von Immunantworten bei erhöhter Körpertemperatur verantwortlich ist.

Wer zusammenarbeitet, bewegt sich eher synchron

5. November 2025|

Ein Team von Sportwissenschafter*innen und Kognitionsbiolog*innen der Universität Wien zeigt in einer neuen Studie, dass das gemeinsame Lösen einer Aufgabe die spontane Bewegungssynchronisation fördern kann. Eine solche Synchronisation fungiert als eine Art "sozialer Klebstoff" und ist wichtig für funktionierende Gemeinschaften. Um diesem Mechanismus auf den Grund zu gehen, untersuchten die Forscher*innen, wie sich gemeinsames Arbeiten an einem Puzzle auf die Synchronisation beim Trampolinspringen auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass Paare, die gemeinsam an einem Puzzle arbeiteten, später eine höhere Synchronisation beim Trampolinspringen aufwiesen als Paare, die das Puzzle individuell lösten. Auch anfängliche Sympathie hatte einen positiven Effekt. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift PLOS One veröffentlicht.

Alarmierender Anstieg der vom Menschen verursachten Verbreitung krankheitsübertragender Mücken

Ein internationales Team an Wissenschafter*innen unter Beteiligung der Universität Wien berichtet in einer neuen Studie von einem weltweit rasanten Anstieg krankheitsübertragender Mückenarten, die durch menschliche Aktivitäten verschleppt wurden. Zwei dieser Mückenarten kommen auch in Österreich vor. Dieser Befund gibt Anlass zur Sorge um die globale öffentliche Gesundheit. Die Studie wurde aktuell in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

22. Oktober 2025|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

Blockierte Bakterien: Forscher:innen entdecken neue Angriffsstelle gegen Tuberkulose

Forscher:innen der Universität Graz haben die Struktur eines Enzyms entschlüsselt, das „schlummernde“ Tuberkulose-Bakterien überlebensfähig macht. Nun identifizierten sie erstmals einen Wirkstoff, der den Fettstoffwechsel der Bakterien in diesem Zustand stört. Diese Entdeckungen könnten kürzere und wirksamere Therapien gegen die Infektionskrankheit ermöglichen.

21. Oktober 2025|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

Arktis im Wandel: Grönlands Höhlen bewahren ein uraltes Klimaarchiv

In einer abgelegenen Höhle im Norden Grönlands hat ein Forschungsteam um die Geolog:innen Gina Moseley, Gabriella Koltai und Jonathan Baker von der Universität Innsbruck Spuren einer deutlich wärmeren Arktis entdeckt. Die Höhlenablagerungen zeigen, dass die Region vor Millionen Jahren frei von Permafrost war und sensibel auf steigende Temperaturen reagierte. Die Ergebnisse, veröffentlicht in Nature Geoscience, liefern neue Einblicke in vergangene Klimaentwicklungen und ihre Bedeutung für den heutigen Klimaschutz.

21. Oktober 2025|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

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