Außergewöhnliche Studiengänge: Habt ihr von diesen Studienfächern schon mal etwas gehört?
Der größte Wunsch vieler Menschen ist es, das Hobby zum Beruf zu machen. Somit zieht die Schlagzeile, das Glücksspiel zu studieren, durchaus Aufmerksamkeit auf sich. Aber können Studierende in Österreich wirklich das Glücksspiel studieren? Wie kann man sich den Studiengang vorstellen? Wird in Hörsälen das Pokerspiel bis ins kleinste Detail seziert? Der Aufbau von Automaten und deren Funktionsweise im Labor geprobt? Dieser Artikel schaut sich den Studiengang »Leisure, Entertainment and Gaming Business Management« einmal genauer an und erklärt, was es mit dem Glücksspiel-Studium auf sich hat.
Jobsuche geschickt angehen und gängige Fehler umgehen
Die Jobsuche erscheint vielen Studenten zuerst als gewaltige Hürde. Und sicherlich dauert es in der Regel einige Zeit, bis ein Student den Arbeitsplatz findet, an dem er sich angekommen fühlt. Manche Studienrichtungen sind jobtechnisch natürlich auch schwieriger als andere. Einige Regeln gelten jedoch für alle Jobsuchenden: Es gibt Fehler, die möglichst umschifft werden sollten. Wem dies gelingt, der hat gute Aussichten auf Erfolg. Doch welche Fehler sind dies?
Kakadus bauen Modelle in Farbe und Größe aus dem Gedächtnis nach
Ob Tiere Objekte nach einer bestimmten Vorlage aus dem Gedächtnis anfertigen können, ist bisher kaum erforscht. KognitionsbiologInnen der Universität Kalifornien, Los Angeles (U.S.), der Universität Wien, der Universität Bristol (GB), der Universität Auckland (NZ) sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien um Isabelle Laumer und Alice Auersperg (Messerli Forschungsinstitut), haben die Fähigkeit, Vorlagen aus dem Gedächtnis nachzubauen, bei Kakadus untersucht.
Pflanzen schützen sich vor selbstverursachten Luftschadstoffen
Bäume und anderen Pflanzen geben Isopren an die Atmosphäre ab. Durch Oxidationsprozesse entstehen daraus für Pflanzen schädliche Verbindungen. Forscherinnen und Forscher der Universität Innsbruck haben nun einen Mechanismus aufgedeckt, mit dem sich die Pflanzen vor diesen Verbindungen schützen, und entdeckten damit eine wichtige biogene Quelle von oxidierten flüchtigen organischen Verbindungen in der Atmosphäre.
Menschen rauchen weniger, wenn sie im Grünen leben
Menschen rauchen mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit und hören erfolgreicher auf, wenn sie in grünen Gegenden leben. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie mit Beteiligung von Psycholog*innen der Universität Wien, sowie der Universität Plymouth und der Universität Exeter, die den Zusammenhang zwischen grünem Lebensraum und dem Rauchverhalten in England untersuchte. Die Ergebnisse erscheinen in Social Science & Medicine.
THE World University Rankings 2021
Das Times Higher Education World University Ranking 2021 umfasst mehr als 1.500 Universitäten in 93 Ländern und bewertet die Leistung einer Hochschule in vier Bereichen: Lehre, Forschung, Wissenstransfer und internationale Perspektiven.
Moleküle zum „Aus-der-Haut-Fahren“
Jene Moleküle, die als Grundlage für die Häutung von Insekten und Krebstieren dienen, sind im Tierreich weit verbreitet und haben ihren Ursprung bereits in der Frühzeit des Stammbaums. Eine Gruppe von Forscher*innen um Andreas Wanninger von der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien zeigt jetzt, dass nicht nur jene Tiere diese Moleküle besitzen, die sich tatsächlich häuten, sondern auch solche, die keine so drastische körperliche Entwicklung durchleben. Auch bei diesen sind die Häutungsmoleküle besonders in Phasen der Veränderung aktiv. Die Studie erscheint in Current Biology.
Die Vielfalt der Eiszeit-Hunde
Unmittelbar nach der Eiszeit hat es eine große Vielfalt von Hunden gegeben, die so heute nicht mehr existiert. Die heute noch bestehende Hundevielfalt stammt demnach aus einer Zeit, in der Menschen noch Jäger und Sammler waren. Zu diesen Ergebnissen kommt ein internationales Forschungsteam um Ron Pinhasi von der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Francis Crick Institute und der Universität Oxford, das alte DNA von Hunden aus verschiedenen Weltregionen analysiert und verglichen hat. Die Studie erscheint in "Science".