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700 Jahre alte Ruß-Ablagerungen im antarktischen Eis

Eine gemeinsam an der Universität Wien und am Norwegischen Institut für Luftforschung (NILU) entwickelte neue Technik der Computermodellierung erlaubt es, den atmosphärischen Transport von historischen Emissionen in Eisbohrkernen rückwärts zu rechnen und damit die Quellen von im Eis gefundenen Verunreinigungen zu bestimmen. In ihrer jüngsten Publikation in Nature wies ein internationales Wissenschafter*innenteam mit Beteiligung von Andreas Stohl nach, dass das Abbrennen der Wälder Neuseelands ab dem 13. Jahrhundert durch die Māori der Grund für Ruß-Ablagerungen in der Antarktis war. Die Eisbohrkerne stammen von Feldexpeditionen, die das deutsche Alfred-Wegener-Institut und der British Antarctic Survey (BAS) durchgeführt haben.

Bären im Winterschlaf: Fett, aber gesund

Für den Winterschlaf bauen Braunbären große Fettreserven auf, die sie als Energiereserve nutzen. Das hat für die Blutgefäße jedoch keine negativen Folgen, wie eine soeben in „Scientific Reports“ veröffentlichte internationale Studie unter der Leitung der Vetmeduni anhand von skandinavischen Braunbären (lat.: Ursus arctos) zeigt. Denn obwohl sich ihr Fettstoffwechsel während des Winterschlafs radikal verändert, sind die Braunbären durch Gegenmechanismen in der Lage, ihr Blutplasma und ihre Muskeln trotz erhöhter Lipidspiegel wirksam zu schützen.

Buch-Tipp: Big Fat Notebook Informatik

Coden und Hacken: Für diese Trendthemen interessieren sich viele junge Menschen. Auch für den Einstieg ins Berufsleben sind IT-Kenntnisse wichtiger denn je. Doch im klassischen Schulunterricht werden diese Bereiche noch vergleichsweise wenig behandelt. Oft fehlt Jugendlichen der passende Zugang in die komplexe Welt der Informatik. Das neue Buch in der „Big Fat Notebook“-Reihe schafft Abhilfe: „Alles, was du für Informatik brauchst – Das Starter-Kit für angehende Programmierer“ führt unterhaltsam und fundiert in die Thematik ein.