Fingerschweiß zeigt individuelles Stoffwechsel-Profil des Menschen
Nicht-invasive Methode eröffnet neue Möglichkeiten für personalisierte Diagnostik und Therapie
Warum hat sich die Musik entwickelt? Soziale Bindung könnte die Antwort sein
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Tecumseh Fitch, Professor für Kognitionsbiologie an der Universität Wien, zeigt, wie Musik ein universelles Werkzeug für soziale Bindungen darstellt. Die zugehörige Publikation ist in der Fachzeitschrift Behavioral and Brain Sciences erschienen.
Eröffnet: Computertomographie-Labor für Radiologietechnologie
Die FH Campus Wien eröffnete am 14. Oktober feierlich das erste Computertomographie (CT)-Labor an einer österreichischen Fachhochschule. Damit verfügen die Studierenden der FH Campus Wien über eine Infrastruktur, wie sie auch in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen üblich ist.
Zwölf österreichische Fachhochschulen gründen Bündnis Nachhaltige Hochschulen
Der Gründungsakt wurde am 7. Oktober mit der Unterzeichnung der „Charta für das Bündnis Nachhaltige Hochschulen“ an der FH Campus Wien besiegelt.
Wie man einem Tumor den Schutzschild raubt
Am Department für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Wien hat ein Forschungsteam einen Therapieansatz entwickelt, mit dem ein Tumorwachstum gestoppt werden könnte.
700 Jahre alte Ruß-Ablagerungen im antarktischen Eis
Eine gemeinsam an der Universität Wien und am Norwegischen Institut für Luftforschung (NILU) entwickelte neue Technik der Computermodellierung erlaubt es, den atmosphärischen Transport von historischen Emissionen in Eisbohrkernen rückwärts zu rechnen und damit die Quellen von im Eis gefundenen Verunreinigungen zu bestimmen. In ihrer jüngsten Publikation in Nature wies ein internationales Wissenschafter*innenteam mit Beteiligung von Andreas Stohl nach, dass das Abbrennen der Wälder Neuseelands ab dem 13. Jahrhundert durch die Māori der Grund für Ruß-Ablagerungen in der Antarktis war. Die Eisbohrkerne stammen von Feldexpeditionen, die das deutsche Alfred-Wegener-Institut und der British Antarctic Survey (BAS) durchgeführt haben.
Bären im Winterschlaf: Fett, aber gesund
Für den Winterschlaf bauen Braunbären große Fettreserven auf, die sie als Energiereserve nutzen. Das hat für die Blutgefäße jedoch keine negativen Folgen, wie eine soeben in „Scientific Reports“ veröffentlichte internationale Studie unter der Leitung der Vetmeduni anhand von skandinavischen Braunbären (lat.: Ursus arctos) zeigt. Denn obwohl sich ihr Fettstoffwechsel während des Winterschlafs radikal verändert, sind die Braunbären durch Gegenmechanismen in der Lage, ihr Blutplasma und ihre Muskeln trotz erhöhter Lipidspiegel wirksam zu schützen.
Buch-Tipp: Big Fat Notebook Informatik
Coden und Hacken: Für diese Trendthemen interessieren sich viele junge Menschen. Auch für den Einstieg ins Berufsleben sind IT-Kenntnisse wichtiger denn je. Doch im klassischen Schulunterricht werden diese Bereiche noch vergleichsweise wenig behandelt. Oft fehlt Jugendlichen der passende Zugang in die komplexe Welt der Informatik. Das neue Buch in der „Big Fat Notebook“-Reihe schafft Abhilfe: „Alles, was du für Informatik brauchst – Das Starter-Kit für angehende Programmierer“ führt unterhaltsam und fundiert in die Thematik ein.