Die Zentralmatura wurde bewältigt, die Entspannung setzt ein. Für viele Absolventen stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht. Im Eifer des „Lern-Gefechts“ wurde auf die Aufnahmetests an den FHs und Unis vergessen oder es blieb schlichtweg keine Zeit dafür. „Ein fehlender Studienplatz ist absolut kein Grund zur Panik. Die Zeit bis zu den Aufnahmetests im nächsten Jahr kann als so genanntes ‚Gap-Year‘ sehr effizient im Ausland genutzt werden. Solche Sprachaufenthalte sind eine Bereicherung für jeden Lebenslauf“, erklärt Katharina Peterlik, Country Product Manager bei EF Sprachreisen, dem weltweit führenden Anbieter für internationale Bildungsprogramme.

Option 1: Examenskurse und Zertifikate

Für alle jene, die sich nur einen eher kürzeren Auslandsaufenthalt vorstellen können, ist es eine sinnvolle Möglichkeit, die Zeit zur Absolvierung renommierter Sprachexamen und –zertifikate zu nutzen. „Die bekanntesten internationalen Examen sind das Cambridge Certificate sowie der Test of English as a Foreign Language, kurz ‚TOEFL‘. Beide Tests zertifizieren die Englischkenntnisse auf international anerkanntem Niveau“, so Peterlik von EF. Die Zertifikate können bereits im Rahmen eines sechswöchigen Auslandsaufenthalts erlangt werden.

Option 2: Maßgeschneiderter Karrierepush durch Auslandspraktikum

„Wenn man schon genaue Vorstellungen von seinem Studium hat, passt es ideal, die künftige Karriere gezielt durch ein Praktikum im Ausland zu pushen“, sagt Peterlik. Ab einer Dauer von acht Wochen werden die Sprachkenntnisse als Praktikant in einem Unternehmen vor Ort angewandt. „Egal, in welcher Branche man durch sein Studium Fuß fassen möchte, ein Praktikum ist jedenfalls ein wichtiger Schritt dahin“, so Peterlik weiter.

Option 3: „Klassischer“ Intensivkurs in 2 Wochen

Die kürzeste Variante eines Sprachkurses im „klassischen“ Sinne ist ein zweiwöchiger Auslandsaufenthalt. „Bei EF stehen dafür 44 Kursorte in 17 Ländern zur Verfügung, in denen Sprachkurse in sieben Sprachen belegt werden können“, berichtet Peterlik. Wem dieser zweiwöchige Intensivkurs doch zu kurz ist, der kann einen solchen Sprachaufenthalt für bis zu 52 Wochen, also ein Jahr, buchen. Kann man sich nicht entscheiden, wohin die Reise gehen soll, können ebenso mehrere Kursorte im Rahmen eines Sprachaufenthaltes gewählt werden.

Option 4: Längere Aufenthalte ab 6 Monaten

Für alle Reiselustigen, die möglichst viel von der Zeit bis zu den FH-/Uni-Aufnahmeterminen des kommenden Jahres für einen Auslandsaufenthalt nutzen wollen, gibt es mehrere Varianten. Ein so genanntes University Foundation Year kann bei EF bereits in sechs – oder alternativ in neun – Monaten absolviert werden und ist dezidiert für Maturanten konzipiert. Es bereitet auf das bevorstehende Studium im Ausland mit garantiertem Studienplatz vor. „Darüber hinaus bieten wir für längere Auslandsaufenthalte etwa das ‚Multi-Sprachenjahr‘ an, bei dem in neun Monaten bis zu drei Länder bereist werden“, erzählt Peterlik. Die Vorteile solch längerer Sprachaufenthalte sind zweifellos die Festigung der Fremdsprachenkenntnisse sowie das interkulturelle Know-how, das man sich unwillkürlich aneignet. Im Lebenslauf zeigen längere Aufenthalte Flexibilität und Offenheit.

Sprachreisen Optionen kombiniert: Sechs Monate plus Examenskurs

Die 19-jährige Wienerin Tara Pouresmaeil hat sich direkt nach ihrer Matura vergangenes Jahr für einen sechsmonatigen Auslandsaufenthalt in Cambridge mit EF entschieden, dessen Hauptfokus auf der Prüfungsvorbereitung zum Cambridge Certificate lag. Taras Erwartung an ihr Auslandssemester, danach perfekt Englisch zu sprechen, wurde erfüllt. Während ihres Studiums möchte sie nun jedenfalls ein weiteres Semester im Ausland absolvieren.

Weitere Informationen zu EF Sprachreisen findest du unter www.ef.co.at.