Holz- und Naturfasertechnologie

Holz und Naturfasern wie Hanf oder Flachs leisten als Materialien der Zukunft einen wichtigen Beitrag für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen – denn sie sind umweltfreundlicher als Kunststoff oder andere energieintensive Baustoffe wie Beton oder Stahl und fungieren zudem als klimaschonender Kohlenstoff-Speicher. Der Bachelorstudiengang „Holz- und Naturfasertechnologie“ der Universität für Bodenkultur Wien beschäftigt sich damit, wie diese essentiellen, natürlichen Rohstoffe als Werk- und Baustoffe eingesetzt, optimiert und zu nützlichen und innovativen Produkten weiterverarbeitet werden können.

Im Studium „Holz- und Naturfasertechnologie“ erwirbst du Wissen über ökologische Grundlagen und über die charakteristischen Eigenschaften von Holz und Naturfasern, lernst unterschiedliche Technologien und Verfahren zur Be- und Verarbeitung kennen und entwickelst ein Verständnis über Produktionsprozesse, Logistik und Marktbedingungen. In zahlreichen Übungen, bei Exkursionen und während eines vierwöchigen Praktikums kannst du das erworbene Wissen in der Praxis anwenden.

Die Holzwirtschaft ist nicht nur einer der wichtigsten Industriesektoren Österreichs, sondern auch einer der größten Europas. Holz und Naturmaterialien liegen als regenerative Zukunftsmaterialen im Trend und kommen für immer mehr Anwendungen zum Einsatz: nicht nur in der Bau- und Möbelbranche, auch in der Fahrzeugindustrie, in der Papier- und Verpackungsbranche oder als Ausgangsstoffe für Textilien und Medikamente. Expertinnen und Experten für Naturstoffe sind deshalb national und international gefragt. Sie begleiten und gestalten den Kreislauf vom Rohstoff bis zum Endprodukt und treiben den ökologischen Wandel voran.

Studienschwerpunkte

Die Universität für Bodenkultur Wien hat ihre Studien nach einem „3-Säulen-Prinzip“ aufgebaut und vereint Naturwissenschaften, Technik und Sozioökonomie. Im Bachelorstudium „Holz- und Naturfasertechnologie“ erwirbst du dementsprechend auch Grundlagen aus allen drei Bereichen – was vernetztes Denken und einen lösungsorientierten Blick auf gesellschaftliche und ökologische Problemstellungen schärft. Du erwirbst Wissen über ökologische Grundlagen und über die charakteristischen Eigenschaften von Holz und Naturfasern, lernst unterschiedliche Technologien und Verfahren zur Be- und Verarbeitung kennen und entwickelst ein Verständnis über Produktionsprozesse, Logistik und Marktbedingungen. In zahlreichen Übungen, bei Exkursionen und während eines vierwöchigen Praktikums kannst du das erworbene Wissen in der Praxis anwenden.

Tätigkeitsfelder

Die Holzwirtschaft ist nicht nur einer der wichtigsten Industriesektoren Österreichs, sondern auch einer der größten Europas. Holz und Naturmaterialien liegen als regenerative Zukunftsmaterialen im Trend. Expertinnen und Experten für Naturstoffe sind national und international gefragt. Sie begleiten, gestalten und managen den Kreislauf vom Rohstoff bis zum Endprodukt und treiben den ökologischen Wandel voran. Berufsfelder für Absolventinnen und Absolventen finden sich nicht nur in Unternehmen der Holz und Fasern verarbeitenden Industrie und verwandter Wirtschaftsbereiche in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Technik, Management, Planung, Verkauf, Beratung, Forschung etc.), sondern auch in anderen Branchen, in denen Holzkomponenten zum Einsatz kommen (Architektur und Bauwesen, Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie, Luftfahrt etc.). Auch in Bildungs- und Forschungseinrichtungen (zum Beispiel im Bereich Material- und Werkstoffdesign) oder im öffentlichen Sektor (Bund, Länder, Gemeinden, Verbände, Interessensvertretungen) tun sich Karrieremöglichkeiten auf.

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Universität für Bodenkultur Wien
Gregor Mendel Straße 33, 1180 Wien

Telefon: 01 47654-0 Website: www.boku.ac.at

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