Alte Geschichte und Altertumskunde

Inhalte, Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Das Masterstudium Alte Geschichte und Altertumskunde zielt darauf ab, das Wissen über die Geschichte sowie über die schriftlichen und materiellen Quellen der Antike zu vertiefen, zu erweitern und zu spezifizieren. Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse im Rahmen von Lehrveranstaltungen zur politischen Geschichte, zur Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie zu Grundwissenschaften und Traditionstransfer. Sie üben sich darin, eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen (z.B. historiographische, epigraphische, numismatische) mit fachspezifischen Methoden zu interpretieren und auszuwerten. Die Fertigkeiten in den Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens und methodischen Vorgehens werden so weit vorangebracht, dass die Studierenden im Stande sind, eine eigenständige, den wissenschaftlichen Anforderungen entsprechende, Abschlussarbeit zu verfassen. Nicht zuletzt erwerben sie Schlüsselkompetenzen und Soft Skills, wie etwa einen ausgezeichneten schriftlichen und mündlichen Ausdruck, theorie- und methodengestützte Problemlösungskompetenzen, Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Erwartetes Lernergebnis

Die AbsolventInnen des Masterstudiums Alte Geschichte und Altertumskunde verfügen über hohe fachliche Kompetenzen und sind dazu befähigt, sich selbstständig wissenschaftlich weiterzuentwickeln. Sie haben die Fertigkeiten erworben, methodisch korrekt mit antiken Quellen und Sekundärliteratur zu arbeiten, diese auszuwerten und in weiterer Folge sowohl einem Fach- als auch einem Laienpublikum zu vermitteln (z.B. in Form von wissenschaftlichen Publikationen oder Vorträgen). Aufgrund ihrer Kenntnisse antiker gesellschaftlicher und kultureller Vorgänge verfügen sie über ein differenziertes Verständnis für fremde Kulturen und der damit einhergehenden Offenheit und Toleranz.

Berufsfelder und Karriereplansicht

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AbsolventInnen des Masterstudiums Alte Geschichte und Altertumskunde verfügen über fachliche und allgemeine Kompetenzen, die sie für eine Reihe von Tätigkeiten, vor allem in geistes- und kulturwissenschaftlichen Bereichen, qualifizieren. Zudem sind sie in der Lage, ihre Kenntnisse und Qualifikationen flexibel einzusetzen und den jeweiligen beruflichen Anforderungen anzupassen. Diese Eigenschaft eröffnet ihnen ein breites Spektrum an Tätigkeits- und Berufsfeldern. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Forschung und Lehre (an öffentlichen und privaten Institutionen)
  • Mitarbeit an wissenschaftlichen Projekten
  • Erwachsenenbildung/Fortbildung (Volkshochschulen und verwandte Einrichtungen)
  • GutachterInnentätigkeit
  • Denkmalpflege
  • Museums- und Ausstellungswesen
  • Bibliotheks- und Archivwesen
  • Presse-, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Zeitungs- und Verlagswesen
  • Freizeitindustrie und Tourismus (Reiseplanung, -führung und -begleitung, Beratung, Organisation)
  • Kulturmanagement (inhaltliche und organisatorische Planung von Kultur- und Bildungsveranstaltungen)
  • Buchhandel und Literaturbetrieb
  • allgemeine Verwaltung und Politik (insbesondere Kulturverwaltung und -politik)

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