Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Inhalte, Qualifikationen und Kompetenzen

Das Bachelorstudium Erziehungs- und Bildungswissenschaft setzt sich mit Bildungs- und Erziehungsprozessen in der gesamten Lebensspanne und im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen und institutioneller Anforderungen auseinander. Studierende werden mit theoretischen Grundlagen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft vertraut gemacht und entwickeln dabei ein Verständnis für das Gebiet sowie dessen Handlungsfelder. Anhand sowohl qualitativer als auch quantitativer Methoden und Statistik werden Forschungsmethoden vermittelt und wissenschaftliches Arbeiten erlernt. Darüber hinaus setzen sich die Bachelorstudierenden mit Bildungs- und Erziehungsfragen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher, anthropologischer und psychologischer Aspekte sowie Gender und Diversity auseinander. Durch die Vermittlung von Grundlagen der Entwicklungspsychologie und der pädagogischen Psychologie werden die Studieninhalte interdisziplinär ergänzt. Abgerundet wird die forschungsbasierte wissenschaftliche Berufsvorbildung durch die Auseinandersetzung mit Berufsfeldern und Handlungskompetenzen von Pädagoginnen und Pädagogen sowie mit historischen und aktuellen Entwicklungen und Konzepten der Erziehungs- und Bildungswissenschaft.

Erwartete Lernergebnisse

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Erziehungs- und Bildungswissenschaft sind in der Lage, pädagogische Fragestellungen wissenschaftlich und anhand angemessener Forschungsmethoden zu analysieren und mit aktuellen theoretischen und empirischen Erkenntnissen zu verknüpfen. Sie besitzen die Fähigkeit, Bildungs- und Lernprozesse zu organisieren, Begleitung, Beratung oder Unterstützung von Einzelnen und/oder Gruppen durchzuführen sowie lehrende bzw. unterrichtende Tätigkeiten zu übernehmen. Darüber hinaus haben Absolventinnen und Absolventen die Kompetenz, sich eigenständig in neue pädagogische Handlungsfelder einzuarbeiten und zu vertiefen und diese mit aktuellen Erkenntnissen und Rahmenbedingungen, sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene, in Beziehung zu setzen.

Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

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Absolventinnen und Absolventen der Masterstudien Global Studies finden ein breites Feld beruflicher Möglichkeiten vor, einige schaffen sich selbst neue Arbeitsgebiete. Der Einsatzbereich wird dabei einerseits vom gewählten Fachschwerpunkt bestimmt, andererseits von der interdisziplinären Erweiterung in Bezug auf das Gebiet der Globalisierung und Entwicklung und der in der Pflichtpraxis erworbenen Erfahrung. Folgende Betätigungsfelder sind die typischen Arbeitsbereiche der Absolventinnen und Absolventen der Masterstudien von Global Studies:

  • Mitarbeit in globalisierungs- und entwicklungsbezogener Forschung
  • Konzeption von und/oder Mitarbeit in mit Globalisierungs- und Entwicklungsaufgaben befassten NGOs und Unternehmen
  • Mitarbeit in Bildungseinrichtungen
  • Mitarbeit in der öffentlichen Verwaltung
  • Mitarbeit in inter- und supranationalen Organisationen
  • Forschung an Universitäten/Hochschulen

Über die genannten Bereiche hinaus sind Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums Global Studies – Fachschwerpunkt Gesellschaft und Kultur in besonderer Weise in Kultur- und Bildungseinrichtungen nachgefragt.

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