Biomedical Engineering

Die verlängerte Lebenserwartung der Menschen führt zu einer enormen Kostensteigerung im Gesundheitswesen. Dadurch steigt der Bedarf an neuen Lösungen für eine effiziente, sichere und kostengünstige Gesundheitsversorgung. Dank der gleichzeitigen rasanten Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten sind Medizintechnikerinnen und – techniker in der Lage, verbesserte diagnostische und therapeutische Lösungsansätze zu erarbeiten, sie technisch umzusetzen und effizient und ökonomisch verfügbar zu machen.
In der Medizintechnik entwickeln Sie technische Lösungen für die Medizin der Zukunft. Im Masterstudium Biomedical Engineering der TU Graz vertiefen Sie die Grundlagen aus dem Bachelorstudium und spezialisieren sich in zukunftsträchtigen Bereichen der Medizintechnik.

Inhalte

In diesem Studium wählen Sie einen der 5 technischen Wahlfachkataloge als Hauptfach (Englisch: “Major”) aus. Als Nebenfach (Englisch: „Minor“) können Sie einen weiteren technischen oder den nicht-technischen Wahlfachkatalog wählen.

Technische Wahlfachkataloge

  • Biomechanical Engineering
  • Biomedical Instrumentation and Sensors
  • Biomedical Imaging and Sensing
  • Computational Neuroscience
  • Health Care Engineering

Nicht-technischer Wahlfachkatalog

  • Business, Law, Management and Soft Skills

Details zu den möglichen Kombinationen von Neben- und Hauptfach finden Sie im Curriculum.

Die einzelnen Lehrveranstaltungen finden Sie im Semesterplan.

Aufnahmeverfahren

Bevor Sie sich zum Studium anmelden, absolvieren Sie ein Aufnahmeverfahren.

Informationen zu Registrierung und Ablauf

Verordnung für das Aufnahmeverfahren

Berufsfelder

Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums „Biomedical Engineering“ finden in der Industrie, Forschung und Entwicklung ein breites Betätigungsfeld. Sie arbeiten zum Beispiel

  • als Geräteentwicklerinnen bzw. Geräteentwickler,
  • als Geräteherstellerinnen bzw. Gerätehersteller,
  • in der Forschung und Entwicklung für Industrie und das Gesundheitswesen,
  • bei der Entwicklung von Methoden und Werkzeugen für Forschung, Entwicklung und Produktion im Bereich Biotech- und Pharmaindustrie,
  • in der Grundlagenforschung, u. a. im Bereich der Neurowissenschaften,
  • bei der Entwicklung und Produktion von Medikamenten,
  • bei Zulassungsbehörden,
  • als Projekt- bzw. Abteilungsleiterinnen und -leiter in facheinschlägigen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.

Mögliche Berufe im Krankenhauswesen und Gesundheitssektor sind zum Beispiel

  • Risikomanagerin bzw. Risikomanager,
  • Qualitätsmanagerin bzw. Qualitätsmanager,
  • Krankenhausmanagerin bzw. Krankenhausmanager und
  • Sicherheitstechnikerinnen bzw. Sicherheitstechniker.

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Technische Universität Graz
Rechbauerstraße 12, 8010 Graz

Telefon: 0316 873 6419 Website: www.tugraz.at

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