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Buch-Tipp: „Alles, was du in der Schule nicht gelernt hast, aber fürs Leben brauchst“

Warum lernen wir in der Schule, wie man Sinuskurven berechnet und Gedichte in drei Sprachen interpretiert, aber nicht, wie man eine Bewerbung schreibt, worauf bei einem Mietvertrag zu achten ist oder welche Versicherungen man braucht? Wer die Schule abschließt, hat vieles im Kopf – und ist leider trotzdem nicht ausreichend auf das Leben vorbereitet. „Alles, was du in der Schule nicht gelernt hast, aber fürs Leben brauchst“ von Corinna Böck Daniel Wiechmann schafft Abhilfe und vermittelt relevantes Alltags- und Gesellschaftswissen in kompakter Form,  vom Haushalt bis zur Beziehung, von der Gehaltsverhandlung bis zur Steuererklärung.

Karrierestart in Kärnten: Wie sieht der Arbeitsmarkt aus?

Einen erfolgreichen Start in die Karriere zu finden, ist für viele Studenten und Absolventen eine spannende Herausforderung. Doch wie sieht eigentlich der Arbeitsmarkt in Kärnten aus? Wenn man den Grundstein für eine vielversprechende berufliche Zukunft in dieser Region legen möchte, ist es entscheidend, den Arbeitsmarkt vor Ort zu verstehen. Dabei geht es nicht nur um die aktuellen Zahlen und Fakten, sondern auch um die Trends und Chancen, die sich bieten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie man optimal in seine Karriere in Kärnten starten kann.

Magnonic Computing: Schnellere Spinwellen könnten neuartige Rechensysteme möglich machen

Auf der ganzen Welt wird an Alternativen zu unserer derzeitigen elektronischen Computertechnik geforscht, denn elektronenbasierte Systeme haben Grenzen. Aus dem Bereich der Magnonik, ein wissenschaftliches Feld aus der Physik, das sich mit bestimmten, magnetischen Phänomenen befasst, ergibt sich eine neue Art der Informationsübertragung: Statt des Elektronenaustauschs könnten die in magnetischen Medien erzeugten Wellen zur Übertragung genutzt werden, allerdings ist magnonbasierte Datenverarbeitung bis dato (zu) langsam. Wissenschafter*innen der Universität Wien haben nun eine bedeutende neue Methode entdeckt: Wenn man die Intensität erhöht, werden diese sogenannten Spinwellen kürzer und schneller – ein weiterer Schritt in Richtung Magnon-Computer. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift Science Advances veröffentlicht.

Krebs-Genen auf die Schliche gekommen: Pharmazeut:innen der Uni Graz erkennen relevante Mutationen

Bestimmte menschliche Erbanlagen haben unter anderem die Aufgabe, unkontrolliertes Zellwachstum zu stoppen. Bei vielen Krebspatient:innen ist diese Funktion allerdings deaktiviert. Verantwortlich dafür sind verschiedene Mutationen. Christina Mößlacher und Ulrich Stelzl vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Graz haben mit ihrem Team nun in einem bekannten Krebs-Gen eine Reihe solcher Veränderungen identifiziert, die mit der Entstehung von Tumoren in Zusammenhang stehen. Die Ergebnisse wurden im Magazin Life Science Alliance publiziert.

Plastikmüll: Belastung in Seen teilweise höher als im Ozean

Dass Meere durch Kunststoffabfälle verschmutzt werden, ist mittlerweile traurige Tatsache und wissenschaftlich gut belegt. Globale Angaben zur Mikroplastik-Belastung von Süßgewässern fehlten bisher allerdings. Ein internationales Forschungsteam unter Mitwirkung von Katrin Attermeyer, Limnologin am WasserCluster Lunz und an der Universität Wien, hat nun erstmals Daten im großen Ausmaß dazu gesammelt. Das Team stellt in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Nature die Ergebnisse der ersten standardisierten und länderübergreifenden Erhebung vor. Das Ergebnis ist ernüchternd: Plastikmüll wurde in allen beprobten Seen gefunden, in einigen Seen wie dem Lago Maggiore in Italien und dem Lake Tahoe in den USA findet sich mehr Mikroplastik als im weltweit am stärksten verschmutzten subtropischen Ozean.

Erstmals werden Schmetterlinge in ganz Österreich systematisch erhoben

Ab sofort werden an 400 Standorten in ganz Österreich Tag- und Nachtfalter systematisch erhoben. Dem gemeinsamen Engagement von Forschenden der Universität Innsbruck und der Tiroler Landesmuseen, sowie der Finanzierung durch den Biodiversitätsfonds des Klimaministeriums (BMK) ist es zu verdanken, dass das kontinuierliche Beobachten der Schmetterlingsbestände nun im gesamten Bundesgebiet umgesetzt werden kann. Wer die Beobachtungen unterstützen möchte, kann auch selbst aktiv werden und auf ausgewählten Flächen Schmetterlinge zählen.

Startschuss für die Erforschung des unsichtbaren Universums

Forscher:innen der Universität Innsbruck arbeiten intensiv an den Vorbereitungen für die Euclid-Mission der Europäischen Raumfahrtagentur ESA. Das Weltraumteleskop startet am 1. Juli und soll die bisher größte 3D-Karte des Weltalls erstellen. Davon erhoffen sich Wissenschaftler:innen, mehr über die bisher unerforschte dunkle Materie und dunkle Energie des Universums zu erfahren.