Architektur

  • Abschluss: Master of Architecture (MArch)
  • Umfang: 6 Semesters, 180 ECTS Punkte
  • Studienart: Präsenzstudium, Vollzeit
  • Bildungsfeld: Bauen & Energie
  • Unterrichtssprache: Englisch
zulassungsbeschränkt

Architektur ist der dreidimensionale Ausdruck einer Gesellschaft. Dementsprechend richtet sich das Studium auf den Erwerb technischer und theoretischer Kenntnisse im Zusammenhang mit der Entwicklung von Entwurfsideen, es schafft bei den Studierenden aber auch ein Bewusstsein dafür, dass Architektur ein Teil der Kultur ist und sie Verantwortung den jeweiligen Aufgaben gegenüber tragen. In kritischer Reflexion sogenannter Sachzwänge und standardisierten Handelns sind sie durch ihre spezifische Kompetenz für Raum und Organisation in der Lage, die den Anforderungen der Gesellschaft entsprechenden Lösungen gegenwärtiger und vor allem zukünftiger Probleme zu finden.

Das wird durch eine Ausbildung ermöglicht, die Zusammenarbeit fördert und den Studierenden dazu die nötigen Werkzeuge und Plattformen für Kommunikation vermittelt. Die Arbeit in den Entwurfsstudios trainiert Offenheit zwischen den einzelnen Disziplinen, und diese enge Vernetzung wird durch das Masterprogramm umso intensiver, als es nun möglich ist, auf einem fortgeschrittenen Niveau die Intensität der Untersuchungen zu Struktur und Lösung von Aufgaben zu erhöhen.

Die Zulassung zum Masterstudium erfordert ein abgeschlossenes Bachelorstudium der Architektur.
Ab der Zulassungsfrist für das Sommersemester 2020 müssen Sie zusätzlich Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeRS) nachweisen. Welche Nachweise akzeptiert werden, finden Sie hier.

Details zum Studium und zur Zulassung sind dem Curriculum zu entnehmen, Hinweise zur Zulassungsprüfung finden sich auf den Webseiten des Instituts und der drei Entwurfsstudios.

Tätigkeitsfelder von ArchitekturabsolventInnen

Das Tätigkeitsfeld, auf das die Studierenden vorbereitet werden und für das sie sich mit der Masterarbeit qualifizieren, ist in einem fortlaufenden Wandel begriffen, der sich vor allem seit der digitalen Datenverarbeitung und Virtualisierung der Architektur rasant beschleunigte und weiter an Geschwindigkeit zunehmen wird.

Die AbsolventInnen besitzen ein hohes Maß an Flexibilität, sich auf neue Situationen einzustellen, und beherrschen die neuesten Technologien und Werkzeuge. Sie sind dadurch auf alle Aufgabenfelder der Architektur von der Raumplanung bis zur Innenraumgestaltung vorbereitet und verfügen über die nötigen organisatorischen Fähigkeiten einem ständig komplexer werdenden Produktionsprozess gegenüber. Da im Zuge der Globalisierung und der Dominanz des ökonomischen Kalküls der vorausschauenden Planung besondere Bedeutung zukommt, ist den AbsolventInnen durch ihre Ausbildung strategisches Denken vertraut, das antizipierend zukünftige Szenarien erkennt, um auf deren Komplexität in adäquaten Lösungen zu antworten.

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