Public Health

zulassungsbeschränkt
kostenpflichtig

Pubic Health beschäftigt sich mit den geistigen, körperlichen, psychischen und sozialen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit einer Gesellschaft. Im Zentrum von Public Health steht die Verbesserung der Gesundheit von Individuen und Populationen durch Gesundheitsförderung, Krankheitsverhütung, Früherkennung und einen schonenden und effizienten Einsatz moderner Therapieformen.

Public Health ist eine Multidisziplin und umfasst eine Vielzahl an wissenschaftlichen Einzeldisziplinen, was einerseits den besonderen Reiz in diesem Fachgebiet ausmacht und andererseits Public Health Absolventinnen und Absolventen zu gesuchten Führungskraeften in den verschiedensten Bereichen des Gesundheitswesens macht. Im deutschsprachigen Raum gibt es etwas über 200 Absolventinnen und Absolventen eines Doktorats in Public Health, davon ist ein großer Teil in Führungsfunktionen im Gesundheitswesen tätig und ein kleinerer Teil in Forschung und Entwicklung.

Forschungsschwerpunkte

Ein Doktorat in Public Health befähigt dazu, selbständig gesundheitswissenschaftliche Fragestellungen zu entwickeln, moderne qualitative und quantitative Methoden sinnvoll auszuwählen und zu kombinieren, Forschungsprojekte zu konzipieren, zu planen und durchzuführen sowie Stakeholder im Gesundheitswesen fachkompetent zu beraten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Veröffentlichung der Ergebnisse in hochrangigen Fachjournalen sowie einer professionellen Kommunikation und Dissemination der eigenen Forschungsergebnisse zur Sicherstellung des Impacts.
Das Doktorat sieht eine internationale Einbindung in die Forschungslandschaft vor und es besteht die Möglichkeit, an den laufenden Spitzenforschungsprojekten des national und international exzellent vernetzten Departments für Public Health, Versorgungsforschung und Health Technology Assessment mitzuwirken.

Steckbrief

Wissenschaftliche Fachbereichsvertretung

Univ.-Prof. Dr. Uwe Siebert, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA

Ausgewählte Dissertationsbetreuer/innen

  • Univ.-Prof. Dr. Alfred Barth, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA
  • Priv.-Doz. Dr. Stephan Böse-O’Reilly, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA
  • Univ.-Prof. Dr. Michael Fischer, Research Unit für Qualität und Ethik im Gesundheitswesen
  • Assoc.-Prof. Dr. Wilhelm Oberaigner, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA
  • Ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA
  • Univ.-Prof. Dr. Andreas Rathgeber, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA
  • Univ.-Prof. Dr. Uwe Siebert, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA
  • Univ.-Prof. Dr. Wolf Stühlinger, Institut für Public Health, Medical Decision Making und HTA

Weitere potentielle Betreuerinnen und Betreuer sowie die individuellen Forschungsthemen finden Sie in unser Übersicht aller Betreuerinnen und Betreuer.

Promotionsordnung

Details zum Doktorat-Studium sind in der aktuellen Promotionsordnung geregelt.

Ablauf des Studiums

Eine detaillierte Beschreibung zum Einstieg in das Studium, zum Ablauf des Studiums, zum  Curriculum und zur Graduzierung finden Sie in unseren Informationen zum Dr. phil.

Zulassungskriterien

  • Ein erfolgreicher Bachelor- und Master-, Magister- oder Diplom-Abschluss einer anerkannten Universität oder
  • ein erfolgreicher Bachelor- und Master-, Magister- oder Diplom-Abschluss eines Studiums mit 10 Semestern Regelstudiendauer einer anerkannten in- oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung

in den Fachrichtungen Public Health, Gesundheitswissenschaften, Medizin, Zahnmedizin, Epidemiologie, Statistik, Pharmazie, Biologie, Pflegewissenschaft, Psychologie, Informatik, Health Technology Assessment, Gesundheitsmanagement, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaft, Kommunikationswissenschaften sowie sozialwissenschaftliche, philosophische und naturwissenschaftliche Studien, sofern hinsichtlich dieser Studien im Rahmen von generellen oder individuellen Schwerpunktsetzungen wesentliche Bezüge zum Gesundheitswesen nachgewiesen werden können.

Liegt ein erfolgreicher Bachelor- und Master-, Magister- oder Diplomabschluss eines Studiums mit weniger als 10 Semestern Regelstudiendauer einer anerkannten in oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung bzw. in einem anderen als der oben erwähnten Fachgebiete vor, ist der Nachweis von Zusatzqualifikationen zu erbringen (facheinschlägige Module oder Aufbaustudien, die zu einer vergleichbaren facheinschlägigen Qualifikation mit einem 10-semestrigen Studium führen).

Zur Annahme als Doktorandin oder Doktorand sind darüber hinaus der Nachweis einer Dissertationsvereinbarung samt Angabe eines Dissertationsthemas notwendig. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Einstieg in das Doktorat-Studium„.

Sprache

Das Doktorat-Studium „Public Health“ kann auf Deutsch und Englisch absolviert werden.

Studiendauer

Der Arbeitsaufwand für das Promotionsstudium beträgt 180 ECTS-Credits.

UNI-Profil

UMIT TIROL - Die Tiroler Privatuniversität
Eduard Wallnöfer-Zentrum 1, 6060 Hall in Tirol

Telefon: 050 8648 3000 Website: www.umit-tirol.at

Studien der Uni
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