Gesundheitsinformationssysteme

zulassungsbeschränkt
kostenpflichtig

Die zeitnahe Bereitstellung qualitativ hochwertiger patienten- und gesundheitsbezogener Informationen ist eine wichtige Voraussetzung für eine effektive und effiziente Gesundheitsversorgung. Informationssysteme des Gesundheitswesens unterstützen die Informationslogistik im Gesundheitswesen und tragen so zur Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung bei.

Die Rolle von Informationssystemen des Gesundheitswesens und insbesondere von eHealth steigt in den letzten Jahren national und international stetig an. Der Bedarf an wissenschaftlich qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesem Bereich insbesondere für Gesundheitseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen, Forschungseinrichtungen und für die Industrie steigt und eröffnet damit exzellente Berufsaussichten.

Die Promotion befähigt zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit. Es besteht die Möglichkeit, sich an den laufenden Forschungsprojekten des Instituts für Medizinische Informatik auf nationaler und internationaler Ebene zu beteiligen. Planung von Forschungsprojekten, die Präsentation und Kommunikation von Forschungsergebnissen in unterschiedlichem Kontext sowie deren Publikation in Fachzeitschriften ist Bestandteil des Doktorat-Studiums.

Das Programm schließt mit der Verleihung des Titels Dr. phil. ab. Das Programm ist grundsätzlich offen für Absolventinnen und Absolventen der Medizin, der Pflegewissenschaft, der Pflegeinformatik, der Medizinischen Informatik, des Informationsmanagements oder verwandter Fächer.

Der erste Schritt erfolgt mittels eines persönlichen Gesprächs, in dem die Motivation und das mögliche Forschungsvorhaben vorab besprochen werden.

Gerne beraten wir Sie auf Ihrem Weg zum Doktorat!

Forschungsschwerpunkte

Die zeitnahe Bereitstellung qualitativ hochwertiger patienten- und gesundheitsbezogener Informationen ist eine wichtige Voraussetzung für eine effektive und effiziente Gesundheitsversorgung. Informationssysteme des Gesundheitswesens (z.B. Krankenhausinformationssysteme, elektronische Gesundheitsakten, patientenzentrierte Systeme, Telemonitoringsysteme, Patientenportale) unterstützen die Informationslogistik im Gesundheitswesen und tragen so zur Gesundheitsversorgung bei.

Forschungsschwerpunkte und Dissertationsthemen umfassen unter anderem: Analyse, Modellierung, Konzeption, Einführung und Evaluation von Gesundheitsinformationssystemen; medizinische und pflegerische Dokumentationssysteme; entscheidungsunterstützende Systeme; eHealth und elektronische Gesundheitsakten; elektronische Fieberkurven; Telemonitoring-Systeme; Patient Empowerment und Patientenportale; Ambient Assisted Living; Datenschutz und Datensicherheit; Medikationssicherheit und Patientensicherheit durch Informationstechnologie; Pflege- und Sozialinformatik; Sekundärdatenanalyse klinischer Daten; klinische Register; mobile Werkzeuge.

Die Promotion befähigt zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit. Es besteht die Möglichkeit, sich an den laufenden Forschungsprojekten des Instituts für Medizinische Informatik auf nationaler und internationaler Ebene zu beteiligen.

Wissenschaftliche Fachbereichsvertretung

Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, Institut für Medizinische Informatik

Ausgewählte Dissertationsbetreuer/innen

  • Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, Institut für Medizinische Informatik
  • Ao. Univ.-Prof. Dr. Alexander Hörbst, Institut für Medizinische Informatik
  • Ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Welk, Institut für Medizinische Informatik

Weitere potentielle Betreuerinnen und Betreuer sowie die individuellen Forschungsthemen finden Sie in unser Übersicht aller Betreuerinnen und Betreuer.

Promotionsordnung

Details zum Doktorat-Studium sind in der aktuellen Promotionsordnung geregelt.

Ablauf des Studiums

Eine detaillierte Beschreibung zum Einstieg in das Studium, zum Ablauf des Studiums, zum  Curriculum und zur Graduierung finden Sie in unseren Informationen zum Dr. phil.

Zulassungskriterien

  • Ein erfolgreicher Bachelor- und Master-, Magister- oder Diplom-Abschluss einer anerkannten Universität oder
  • ein erfolgreicher Bachelor- und Master-, Magister- oder Diplom-Abschluss eines Studiums mit 10 Semestern Regelstudiendauer einer anerkannten in- oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung

in Informatik, Medizinische Informatik, Informationsmanagement, Humanmedizin oder Pflegewissenschaft.

Liegt ein erfolgreicher Bachelor- und Master-, Magister- oder Diplomabschluss eines Studiums mit weniger als 10 Semestern Regelstudiendauer einer anerkannten in oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung bzw. in einem anderen als der oben erwähnten Fachgebiete vor, ist der Nachweis von Zusatzqualifikationen zu erbringen (facheinschlägige Module oder Aufbaustudien, die zu einer vergleichbaren facheinschlägigen Qualifikation mit einem 10-semestrigen Studium führen).

Zur Annahme als Doktorandin oder Doktorand sind darüber hinaus der Nachweis einer Dissertationsvereinbarung samt Angabe eines Dissertationsthemas notwendig. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Einstieg in das Doktorat-Studium„.

Studiendauer

Der Arbeitsaufwand für das Promotionsstudium beträgt 180 ECTS-Credits.

Sprache

Das Doktorat-Studium „Gesundheitsinformationssysteme“ kann auf Deutsch und Englisch absolviert werden.

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UMIT TIROL - Die Tiroler Privatuniversität
Eduard Wallnöfer-Zentrum 1, 6060 Hall in Tirol

Telefon: 050 8648 3000 Website: www.umit-tirol.at

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