Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik

zulassungsbeschränkt

Einzigartiges Masterstudium im Bereich Werkstoff- und Produktionstechnik

Der ökonomische, ökologische und zielgerichtete Einsatz von Werkstoffen (Materialien) und deren effiziente Verarbeitung stellen für die Industrie einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor dar. Angesichts der zunehmendenQualitätsanforderungen in der Produktion und beim Einsatz neuer Materialien werden vermehrt Fachleute benötigt,die mit den spezifischen Anforderungen bei der Verarbeitung und Anwendung dieser Materialien vertraut sind.Um international am Markt bestehen zu können, kommen zunehmend komplexere Verarbeitungstechniken zumEinsatz. Nur durch entsprechende Verarbeitungstechniken und deren spezifische Auswirkungen auf die Werkstoffeigenschaftenkann die benötigte Qualität vieler Produkte erreicht werden. Spezifische und aufeinander abgestimmteVerarbeitungsverfahren ermöglichen erst, die gewünschten funktionellen und strukturellen Eigenschaftenvon Produkten zu vereinen bzw. eine gewünschte Kombination von Eigenschaften erzielen zu können.

Kurzprofil


Akad. Abschluss: 
Master of Science in Engineering (MSc)
Studienplätze: 30

Organisationsform: Vollzeit, Vertiefung in eine der Spezialisierungsrichtungen „Kunststoffverarbeitung“ oder „Metallische Werkstoffe“

Zugangsvoraussetzungen:
Abschluss eines mindestens 6-semestrigen einschlägigen Bachelorstudiums oder eines höherwertigen vergleichbaren Hochschulstudiums.

Bewerbung online oder schriftlich: www.fh-ooe.at/bewerbung

Studienplan: Lehrinhalte des Studiums im Überblick

Wussten Sie, dass …

die oberösterreichische Kunststoffwirtschaft einen Jahresumsatz von 6,7 Mrd. € erwirtschaftet? Wussten Sie, dass Stahl auch in Zukunft einer der wichtigsten Werkstoffe sein wird? Die Wettbewerbsvorteile der heimischen Werkstoffindustrie kann nur durch intensive Forschung und Entwicklung beibehalten werden. Dazu werden unsere AbsolventInnen dringend benötigt.

SCHWERPUNKTE

Der ökonomische, ökologische und zielgerichtete Einsatz von Werkstoffenund deren effiziente Verarbeitung stellen für die österreichische Industrie einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor dar. Angesichts der zunehmendenQualitätsanforderungen in der Produktion und beim Einsatz neuer Materialien werden vermehrt Fachkräfte benötigt, die mit den spezifischen Anforderungen bei der Verarbeitung und Anwendung dieser Materialien vertraut sind. Nur durch entsprechende Verarbeitungstechniken und deren spezielle Auswirkungen auf die Werkstoffeigenschaften kann die benötigte Qualität vieler Produkte erst erreicht werden. Spezifische und aufeinander abgestimmte Verarbeitungsverfahren ermöglichen, die gewünschten funktionellen und strukturellen Eigenschaften von Produkten zu vereinen. Um den immer komplexer werdenden Aufgabenstellungen in der Produktion und in Forschung & Entwicklung in diesem Bereich gerecht zu werden, ist eine entsprechende praxisorientierte und wissenschaftliche Ausbildung erforderlich.

Schwerpunkte der Ausbildung

Spezielle Schwerpunkte des Master-Studiengangs sind Fügetechnik, Leichtbau und Verarbeitungstechnik. Im Studiengang werden 3 Wahlpflichtgruppen angeboten: „Kunststoffverarbeitung“, „Metallische Werkstoff – Stahl“ oder „Metallische Werkstoffe – Leichtmetalle“. Eine Spezialisierung in eine dieser Richtungen ist aufgrund der Breite und Komplexität der Fachgebiete notwendig.

In Österreich wird keine vergleichbare Ausbildung als FH-Studium angeboten. Der Master-Studiengang „EntwicklungsingenieurIn Metall und Kunststofftechnik“ stellt daher in Konzept und Inhalten eineinzigartiges Fach-Studium dar!

Einzigartig und gleitender Berufseinstieg

Einzigartig ist dieser Studiengang durch seinen hohen Anteil an F&E-Projektarbeiten in Kooperation mit den Industriebetrieben, die einen Großteil des Masterstudiums ausmachen. Die Studierenden arbeiten auch direkt in den Betrieben an Projekten. Damit ist ein gleitender Berufseinstieg sichergestellt.

BERUFSBILD

Im Master-Studiengang erfolgt eine Spezialisierung in die Fachbereiche „Kunststoffverarbeitung“ oder „Metallische Werkstoffe – Stahl“ bzw. „Metallische Werkstoffe – Leichtmetalle“. Im Rahmen dieser Spezialisierung stehen neben der vertiefenden technischen Ausbildung Inhalte in den Fachrichtungen Verarbeitungstechnik, Fügetechnik und Leichtbau im Fokus. Zusätzlich werden umfassende Kenntnisse in Betriebswirtschaft sowie Führungs- und Sozialkompetenz vermittelt. Einzigartig ist dieser Studiengang durch seine ausführlichen F&E-Projektarbiten, die einen Großteil des Studiums ausmachen.

Daher verfügt der/die AbsolventIn über das Fachwissen und die Fähigkeit Führungspositionen in Produktion und angewandter Forschung & Entwicklung einzunehmen. Gerade technische Leitungspositionen werden von den Unternehmen gerne mit Personen mit solider technischer Grundausbildung besetzt.

Einsatzbereiche für AbsolventInnen

  • Werkstoffverarbeitung und Fertigung
  • Schweißtechnik und Fügen
  • techn. Produktentwicklung und Fertigung
  • Angewandte Forschung & Entwicklung
  • Anwendungstechnik
  • Produktionstechnik
  • Qualitätssicherung
  • Oberflächentechnik
  • Kundenbetreuung und -beratung in material- und fertigungstechnischen Bereichen

Die AbsolventInnen des Masterstudiengangs „EntwicklungsingenieurIn Metall und Kunststofftechnik“ besitzen ein vertieftes und umfangreiches Wissen um Werkstoffe (Materialien) und deren Eigenschaften, Verhalten und Einsatzmöglichkeiten, deren Verarbeitung und der dafür notwendigen Anlagen- und Prozesstechnik, dem Verbinden bzw. Fügen von Werkstoffen und Werkstoffkombinationen sowie deren Einsatz im Leichtbau.

Die Tätigkeitsbereiche der AbsolventInnen umfassen die Bereiche Metall- und Kunststoffverarbeitung, Füge- und Schweißtechnik, Anwendungstechnik, technische Produktentwicklung und Fertigung, angewandte Forschung & Entwicklung, Oberflächentechnik und Qualitätssicherung.

In folgenden Branchen sind AbsolventInnen unseres Studiengangs gefragt:

  • Automobil- und Flugzeugbau
  • Anlagen- und Maschinenbau
  • Sportgerätebau und -entwicklung
  • Herstellung von Halbzeugen (zB Kunststoffprofile, Drähte, Bleche)
  • Wärmebehandlung
  • Oberflächenbehandlung und -veredelung
  • Werkzeug- und Formenbau

Österreich sowie der Zentraleuropäische Raum verfügen über ein hoches Maß an wirtschaflich sehr gut entwickelte Firmen in den erwähnten Bereichen! Die Investitionsbereitschaft in Forschung & Entwicklung ist überdurchschnittlich hoch.

MKT-Absolventin Katharina Steineder unter den Preisträgern des Innovation Awards FH Wels

Die MKT-Absolventin Katharina Steineder belegte mit ihrer Masterarbeit beim Innovation Award FH Wels den hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie Technik. Hier finden Sie dazu einen Videobeitrag.

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FH Oberösterreich (Wels)
Stelzhamerstraße 23, 4600 Wels

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