Gesundheitsmanagement

zulassungsbeschränkt

Innovativ das Gesundheitswesen mitgestalten.

Das wichtige Gut „Gesundheit“ rückt verstärkt in die öffentliche Aufmerksamkeit: Auf der einen Seite ermöglichen technische und medizinische Fortschritte immer bessere Behandlungserfolge, auf der anderen Seite belasten neue Zivilisationskrankheiten und demografische Entwicklungen das System. Die Notwendigkeit von hochprofessionellem Personal im Gesundheitswesen steigt zusehends – und auch die Anforderungen an die Ebene des Managements. Das Masterstudium „Gesundheitsmanagement“ ist auf diese Anforderungen hin maßgeschneidert.

DEINE STÄRKE AM ARBEITSMARKT = BASISWISSEN + SPEZIALISIERUNG

Im Kernstudium werden neben Gesundheitsmanagement, Betriebswirtschaft, Recht und Gesundheitsökonomie auch innovativen Themen wie betriebliches Demografiemanagement, Workplace Diversity oder digitalen Transformationen beleuchtet.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kernstudiums liegt im Bereich Leadership und der Vermittlung sozialer Kompetenzen. Zudem werden Studieninhalte wie z.B. Gesundheitsförderung direkt im Studiengang umgesetzt und das Studium beginnt bereits mit dem „Gesunden Start ins Studium“, der Studierenden zu Ausbildungsbeginn einen stressfreien, bewussten Einstieg ermöglicht.

Aufbauend auf das Kernstudium besteht nun eine individuelle Vertiefung in einem der folgenden drei Wahlpflichtmodulen:

  • Pflegemanagement § 65a GuKG
  • Advanced Management
  • Unternehmensgründung und Entrepreneurship

Für Personen aus dem gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegebereich besteht die Möglichkeit, sich nach den Kriterien des § 65a Bundesgesetz über Gesundheits- und Krankenpflegeberufe für höhere Managementpositionen ausbilden zu lassen. Für alle anderen stehen die Wahlpflichtmodule „Advanced Management“ oder „Unternehmensgründung und Entrepreneurship“ zur freien Wahl. Im Wahlpflichtmodul „Advanced Management“ steht der Erwerb von Managementkompetenzen, insbesondere im Bereich Personalmanagement und Organisationsentwicklung, im Mittelpunkt. Durch die Wahl des Moduls „Unternehmensgründung und Entrepreneurship“ werden notwendige Kenntnisse für zukünftige Unternehmer*innen vermittelt.

Das Masterstudium ist stark praxisorientiert und auf eine lösungsorientierte Anwendungskompetenz im Gesundheitsbereich (u.a. durch das umfangreiche Praxis-/Forschungsprojekt) ausgerichtet. Praxis- bzw. Forschungsprojekte sowie weitere Maßnahmen (Expert*innen aus der Praxis etc.) gewährleisten die praktische Ausrichtung des Studiums. Studierende können FH-interne oder externe Projekte mit Praxispartner*innen durchführen. Projekte werden von Beginn an konzeptioniert (sprich Bedarfs- und Akzeptanzanalyse) und bis zum Ende durchgeführt (Evaluation und Dissemination der Ergebnisse). Durch ein solches Praxis- bzw. Forschungsprojekt erhalten Studierende ein umfassendes Bild der heimischen Gesundheits- sowie Soziallandschaft. Die unterschiedlichen Professionen, aus denen die Studierenden stammen, verstärken dieses Bild zusätzlich.

Infomaterial

Curriculum

PROFIL DES STUDIENGANGS

Das Masterstudium „Gesundheitsmanagement“ bildet Führungskräfte im Gesundheitswesen aus und widmet sich der Vermittlung und Vertiefung von Leadership- und Managementkompetenzen. Das berufsbegleitende Studienangebot geht auf die besondere Wachstumsdynamik im Gesundheitssektor ein und setzt sich tiefgreifend mit den Themen wie Management, Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitsbereich, Demografiemanagement, digitaler Transformation Entrepreneurship auseinander.

Studierende lernen die Dimensionen der Versorgungsqualität zu erfassen und mitzugestalten – und werden dafür mit wissenschaftlichen Kompetenzen ausgestattet, um die tägliche berufliche Arbeit auf ein höchst professionelles Level zu heben. Mit diesen Kompetenzen stehen den Absolvent*innen des Studienganges umfangreiche Karrierewege offen – von Managementfunktionen in öffentlichen wie auch privaten Gesundheitseinrichtungen bis hin zu Beratungspositionen in Krankenversicherungen, Unternehmensgründungen oder Pflegedienstleitungen.

Studienanforderung

Voraussetzung für den Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ ist ein facheinschlägiges abgeschlossenes Bachelor- bzw. Diplomstudium. Facheinschlägig bedeutet in diesem Fall beispielsweise ein wirtschaftliches oder gesundheitswissenschaftliches Studium. Beispielhaft sind hier folgende Studiengänge auf Bachelorniveau zu nennen: Gesundheits- und Pflegemanagement, Wirtschaft, Management, Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegewissenschaft, Ergotherapie, Hebammen u.v.m.

Lernergebnisse

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verfügen AbsolventInnen über folgende Fähigkeiten und Kenntnisse:

  • Sie durchschauen komplexe Zusammenhänge und treffen berufsbezogene Entscheidungen unter Berücksichtigung der betriebswirtschaftlichen Erfordernisse des Gesundheitsbereichs.
  • Sie beherrschen wesentliche Aspekte der Finanzierung und Bilanzierung, Personal- und Unternehmensführung sowie des Human Resource Managements.
  • Sie verbessern die Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden.
  • Sie lösen Konfliktsituationen mit professionellen Mitteln.
  • Sie können die zukünftigen Entwicklungen, Chancen und Risiken im Versorgungssystem einschätzen.
  • Sie verfügen über fundierte Kenntnisse im Bereich Sozialversicherungsrecht und anderer Rechtsmaterien.
  • Sie können aktuelle Studien und Forschungsergebnisse verstehen, einordnen und bewerten.
  • Sie können Studien bzw. Projekte selbst konzipieren, durchführen und kommunizieren und dazu nötige Forschungs- bzw. Förderanträge erstellen.
  • Sie werden auf Führungsfunktionen vorbereitet und erlernen die notwendigen Social Skills.

BERUF & KARRIERE

Top-Jobchancen für Absolvent*innen des Masterstudiengangs „Gesundheitsmanagement“ aufgrund des öffentlichen Rufes nach Reformierungen im Gesundheits- und Pflegewesens.
Von den zahlreichen Möglichkeiten der beruflichen Tätigkeiten nach dem Studium sind nachstehend einige exemplarisch genannt:

  • Abteilungsleitung, Stabstellenleitung oder Referatsleitung einer Gesundheitseinrichtung
  • Expert*in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge und -förderung
  • Leitende Funktion bei Interessenverbänden im Gesundheitswesen
  • Leitung, Lehrende*r oder Evaluator*in neuer Angebote im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich
  • Projektorganisation und Projektleitung im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich
  • Leitung und Mitarbeit im Personalmanagement
  • Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich
  • Unternehmer*in, Berater*in im Gesundheitssektor (z. B. Consultingagentur, Beratungsagentur)
  • Leitung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Spannungsfeld Wirtschaft und Gesundheit

Qualifikations- und Kompetenzprofil

Absolvent*innen des Studiengangs „Gesundheitsmanagement“ sind in der Lage, bestehende Strukturen in Gesundheitseinrichtungen und Unternehmen zu adaptieren und die Gesundheitseinrichtungen und Unternehmen damit zukunftsfit und wettbewerbsfähig zu machen. Studierende erwerben eine generelle Offenheit gegenüber Flexibilität und Komplexitätsbeherrschung. Soziale Kompetenzen ebenso wie die Fähigkeit der kritischen Reflexion in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt haben einen wichtigen Stellenwert im Studium. Absolvent*innen des Masterstudiengangs sind befähigt Management- und Führungsaufgaben im Gesundheits- und Pflegebereich zu übernehmen.

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