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Erste Mutter-Tochter-Bestattung der Römerzeit in Österreich nachgewiesen

3. Mai 2024|

Bei der Entdeckung eines Grabes in Wels vor 20 Jahren hielt man den Fund aufgrund der ungewöhnlichen Merkmale für die frühmittelalterliche Doppelbestattung eines Ehepaares zusammen mit einem Pferd. Erst jetzt konnten das biologische Geschlecht und die Verwandtschaftsverhältnisse der Bestatteten mittels modernster Technologien der Archäologie aufgeklärt werden. Unter der Leitung der Anthropologin Sylvia Kirchengast und des Archäologen Dominik Hagmann von der Universität Wien gelang es den Wissenschafter*innen zudem, das Grab auf das 2. bis 3. Jahrhundert n. u. Z. zu datieren. Die Ergebnisse wurden aktuell im Journal of Archaeological Science: Reports veröffentlicht.

Dunkle Wasser: Forscher:innen berechnen Folgen der Erwärmung von Grönlands Seen

30. April 2024|

Schnee am See reflektiert bis zu 90 Prozent der eintreffenden Sonnenstrahlen, eine offene Wasseroberfläche hingegen lediglich 20 Prozent. Wenn also die winterliche Eisdecke durch die Klimaerwärmung früher schmilzt, erwärmt sich das Wasser stärker, mit weitreichenden Folgen. Die Forschungsgruppe Climate Change in Mountain Regions der Universität Graz hat in Grönland Daten dazu erhoben und zeigt in einer soeben in der Zeitschrift „The Cryosphere“ erschienenen Publikation die wahrscheinlichen Konsequenzen auf.

Die genetischen Geheimnisse der Pflanzenanpassung entschlüsselt: Wie Ananas-Gewächse das Wassersparen gelernt haben

30. April 2024|

Forscher*innen der Universität Wien ist gemeinsam mit Kolleg*innen aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz und den USA ein wichtiger Durchbruch beim Verständnis der genetischen Faktoren gelungen, die die Evolution eines bestimmten Photosynthesemechanismus bei Ananasgewächsen beeinflussen, um die Wassernutzung effizienter zu gestalten. Dies wirft ein Licht auf die komplexen Vorgänge, die zur Anpassung der Pflanzen und zur ökologischen Vielfalt führen. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden jetzt in Plant Cell veröffentlicht.

Die Macht der Wiederholung: Sie entscheidet über die Dominanz von Teichrohrsängern

30. April 2024|

Die Art des Gesangs von Vögeln ist wichtig für die Partnerwahl. Das ist bekanntes Wissen aus der Verhaltensforschung. Doch wie steht es um die Bedeutung des Vogelgesangs für die Konkurrenz zwischen männlichen Vögeln? Mit einem Playback-Experiment ging eine internationale, von der Veterinärmedizinischen Universität Wien geleitete Studie, anhand von Teichrohrsängern (Acrocephalus scirpaceus) – ein heimischer Singvogel, der in Afrika südlich der Sahara überwintert – dieser Frage nach. Demnach vermitteln monotone Vogellieder Dominanz. Stereotype Schreihälse sind also im Vorteil?

Wie können Wälder klimafit wieder aufgeforstet werden?

Europas Wälder wurden durch den Klimawandel bereits stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch Dürre und Borkenkäfer sind bereits tausende Hektar an Bäumen abgestorben. Wissenschafter*innen der Universität Wien und der Technischen Universität München (TUM) haben nun untersucht, mit welchen Bäumen sinnvoll wieder aufgeforstet werden kann. Ihr Ergebnis: Nur wenige Baumarten sind fit für die Zukunft, in Österreich etwa Stieleiche, Winterlinde und Weißtanne. Mischwälder sind jedoch wichtig für die Überlebensfähigkeit von Wäldern, sonst könnte das Ökosystem Wald insgesamt geschwächt werden. Die Studienergebnisse wurden aktuell in der renommierten Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution veröffentlicht.

29. April 2024|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

Schlechtes Timing: Klimakrise gefährdet alpine Ökosysteme

Gebirge sind vom Klimawandel besonders betroffen: Sie erwärmen sich schneller als das Flachland. Mit der Erwärmung schwindet die Schneedecke und Zwergsträucher dringen in höhere Lagen vor – mit starken Auswirkungen auf die jahreszeitlichen Abläufe der sensiblen alpinen Ökosysteme. Das zeigt eine neue Studie mit Beteiligung des Innsbrucker Ökologen Michael Bahn, der über mehrere Jahre Feldstudien im Hinteren Ötztal in Tirol durchgeführt hat.

23. April 2024|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

Ein Schalter für die innere Uhr

Forscher:innen der Universität Innsbruck untersuchten die Wirkung von Kernspinresonanz auf die innere Uhr von Zellen zu unterschiedlichen Tageszeiten. Zu ihrer Überraschung ließ sich die Uhr sowohl einschalten als auch ausschalten, je nachdem ob die Behandlung tagsüber oder während der Nacht durchgeführt wurde. Die beobachteten Magnetfeldeffekte beruhen auf quantenbiologischen Vorgängen.

18. April 2024|Kategorien: Innovation & Forschung, UNI & FH|

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